Saisonabschluss gegen Saarbrücken


Vor kurzem endete auf unserem Blog die Umfrage, welchen Platz die Mannschaft wohl nach dem finalen Spieltagen inne haben wird. Ein Viertel von euch haben richtig getippt, denn schon am 21.Spieltag war dem FF USV der achte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen. Leider muss dazu gesagt werden, dass der Abstand nach oben kleiner als der nach unten war.


Und so änderte auch die heutige 5-2 Niederlage, immerhin die fünfte in Folge, gegen den 1.FC Saaebrücken nichts an dieser Situation. Jena musste schon nach 3.Minuten gegen die bei weitem nicht in Bestbesstzung spielenden Saarländerinnen das erste Gegentor hinnehmen. Bis zum Pausentee kamen zwei weitere Gegentreffer hinzu. Nach dem Wechsel konnte Jena zwar den Druck nicht erhöhen, doch die Tore fielen, wie so oft in den letzten Spielen, für den Gegner. Einzig Sabine Treml und Ivonne Hartmann war es in den Schlussminuten der Begegnung vergönnt noch zwei Treffer zu erzielen.

Bilder der Partie auf der Homepage des 1.FC Saarbrücken-Fanclub.

Was bleibt also nach dem 2.jahr in Liga Eins zu sagen? Wir haben uns in der Tabelle um einen Platz nach oben geschoben, ein Tor weniger geschossen, dafür 4 mehr kassiert.

Doch nicht nur die nackten Zahlen interessieren, nein, in dieser Saison hatte man von Beginn an das Gefühl, dass das angestrebte Ziel Klassenerhalt nicht zu einer Zitterpartie wie vor Jahresfrist werden wird. So hatte der FF USV zum Ende der Rückrunde 13 Punkte auf der Habenseite, so viele wie der nach TeBe zweite Absteiger Freiburg jetzt nach 22 Spieltagen hat.

Und dann ist da ja noch der tolle Erfolg im DFB-Pokal, wo man mit einem berauschenden Spiel gegen Essen das Final in Köln (siehe Umfrage) erreichte. Besonders in Erinnerung wird allen Beteiligten die Kulisse von mahr als 2700 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld bleiben, wo wir als ParadiesPiraten unseren bisher größten Auftritt hatten.

Danach folgten leider Spiele mit denen man, wenn das Polster aus den vorherigen Spielen nicht gewesen wäre, große Probleme im Kampf um den Klassenerhalt gehabt hätte. Doch dessen sind sich hoffentlich alle Beteiligten bewusst, sodass man das Jahr 3 in der Bundesliga auf jeden Fall optimistisch angehen kann.

In diesem Sinn gilt es frei nach dem Motto "Hand in Hand nach Köln" frohen Mutes auf das DFB-Pokal-Finale kommenden Samstag zu schauen.